Welche Detox Tees sind am besten, um meinen Körper zu entgiften und zu entschlacken?
Unser Körper nimmt ständig Giftstoffe auf und scheidet sie wieder aus - es passiert laufend und ist völlig normal. Die wichtigsten Organe zur Entgiftung sind Leber, Galle, Niere und Haut.
Weil diese Vorgänge völlig natürlich sind, bietet die Natur auch eine Vielzahl von Möglichkeiten, diese Körpervorgänge zu unterstützen wenn es nötig ist.
Warum soll ich entgiften?
Manchmal ist der Körper durch unsere Lebensumstände geschwächt - das braucht nicht einmal durch Stress sein. Es reichen auch die kurzen, lichtarmen Wintertage, um unseren Stoffwechsel zu schwächen. Darum bietet sich eine Entgiftung vor allem im Frühjahr an, wenn die Pflanzen voller Vitalität wieder zum Vorschein kommen. Die Wirkstoffe dieser Pflanzen sind hauptsächlich Bitterstoffe und Gerbstoffe, aber auch viele andere Bestandteile, die von Pflanze zu Pflanze unterschiedlich sind.
Mit welchen Detox- Tees soll ich entgiften?
Aus diesem Grund tue ich mir Gutes, verschiedene Pflanzen auszuprobieren. Für jeden Menschen ist ein anderes Kraut gewachsen oder eine Mischung von Kräutern: Ausprobieren und Hineinfühlen ist gefragt, um das Beste für sich persönlich zu finden. Eine alte Kräuterweisheit besagt, dass das hilfreichste Kraut oft "zufällig" in der Nachbarschaft wächst. Wer also nicht gerade in einer Betonwüste wohnt möge sich umschauen, ob er nicht Brennessel, Gänseblümchen und Löwenzahn in der Nachbarschaft findet und getrost daraus einen Tee bereiten.
Bei frischen Kräutern reduziert sich übrigens die Ziehzeit auf zwei bis drei Minuten. Auch der persönliche Geschmack ist ein Wegweiser. Wem ein bestimmter Tee besonders gut schmeckt, oder die Pflanze irgendwie sympathisch ist, ist damit bestimmt auch gesundheitlich gut bedient.
Was ist drin in guten Detox-Tees?
Die Liste der Pflanzen, die als Entgiftungskur Tee die Entgiftungsorgane stärken, ist wie schon gesagt, lang. Ein wirksamer Detox Tee sollte ein oder mehrere dieser Kräuter enthalten: Gänseblümchen, Wegwarte, Mariendistel, Brennessel, Artischocke,Kamille, Leberblümchen, Ringelblume,Schöllkraut, Boldoblätter, Schafgarbe, Tausendgüldenkraut, Odermenning, Brunnenkresse, Klettenwurzel, Angelikawurzel, Gelber Ampfer und Kurkuma, die in Deutschland auch als "Gelbwurz" bezeichnet wird.
Welche Entgiftungserscheinungen sind gefährlich?
Bei allen Mitteln, die die Gallentätigkeit fördern, gilt es zu beachten, dass man vorher das Vorhandensein von Gallensteinen ausschließen sollte. Diese könnten nämlich Probleme machen, wenn sie ausgeschwemmt werden.
Wie oft muss ich den Entgiftungstee trinken, um völlig entgiftet zu werden?
Eine einmalige Teekur nützt nichts, wenn man einen ungesunden Ernährunsstil pflegt, mit industriellen Fertigprodukten, Zucker und Alkohol. Es gilt, sich das ganze Jahr ausgeglichen zu ernähren. Auch dann ist die Idee einer "völligen Entgiftung" utopisch, da neue Giftstoffe ja laufend aus der Umwelt nachgeliefert werden. Ziel ist vielmehr ein gesunder Organismus, der damit zurechtkommt. Man sollte einmal im Jahr, am besten im Frühjahr eine Kur machen und jedesmal wenn man sich schlapp fühlt und das Gefühl hat, es könnte an Giftstoffen liegen.
Dann kann man sich an die drei-Tassen Regel halten: morgens, mittags und abends eine Tasse Tee für zwei bis drei Wochen.
Und auch die "innere Hygiene" ist ein Bestandteil der Entgiftung: das Loslassen von negativen Denkmustern und schädlichen Verhaltensmustern. Die Hinwendung zur Lebensfreude und die Übernahme der Verantwortung für sich und seinen Körper. Dabei hilft euch Elkes Video mit den entspechenden Rife - Frequenzen. Diese wirken im Gehirn und im Unterbewusstsein auf vielfältige Weise und helfen dadurch auch bei einer eventuell notwendigen Änderung des Lebensstils.
Was sollte ich sonst noch beachten?
Unsere Entgiftungsorgane entgiften nicht nur unseren Körper, sondern auch die Seele - und daran sollten wir auch denken, wenn wir Probleme mit Leber und Niere haben und die Diät nichts nützt: jeder Ärger, den wir kultivieren, läuft uns "über die Leber", jeder Kummer und alle Sorgen gehen uns "an die Nieren", krankmachende Beziehungen "gehen uns auf die (Kuh)Haut" und so fort. Die Umgangssprache erklärt uns schon, warum Gesundheit und Krankheit immer ganzheitlich zu sehen und zu behandeln ist.
Deswegen sage ich hier noch einmal: echte Entgiftung muss unter Umständen auch eine Änderung des Lebensstils umfassen. Wer hierzu Fragen hat oder unsicher ist, sei noch einmal an unsere Recordings verwiesen oder an die Assistenz durch Elke: www.freedomconsciousness.com
Gibt es noch weitere Entgiftungsmethoden?
Ja, es gibt noch eine Menge Entgiftungsmethoden. Wer also keinen Tee mag, braucht nicht zu verzweifeln, weitere Tips findet ihr hier.